Die Gründung des Ritzma-Werkes in Eisfeld (1920)

Dreiloch-Klinge aus der frühen Fertigung
Dreiloch-Klinge (frühe Fertigung)

Die Stadt Eisfeld, selbst strukturschwach, beschäftigte in den Anfängen des 20. Jahrhunderts ihre Menschen in der Holzbearbeitung, der Puppen- und Spielzeugmacherei.

Mit Steuerfreiheit warb die Stadt Eisfeld um neue Industrieansiedlungen.

 

In einer ersten Fabrikhalle in Eisfeld, auf eigenem Grund und Boden, begann Albin Ritzmann 1920 mit der neu aufgelegten Fertigung aus Oberschönau, der sogeannten Dreiloch-Rasierklinge.

Rasierapparate. die diese Klinge aufnehmen konnten, erweiterten das Produktionsprogramm.

 

1920 entstand in Eisfeld zunächst eine Produktionsstätte als Zweigniederlassung des Ritzma- Werkes in Öberschönau (HR Nr. 100, Abt. A des Amtsgerichtes Steinbach-Hallenberg). 1927 lies Albin Ritzmann dann das Werk in Eisfeld als Hauptsitz eintragen und die Niederlassung in Oberschönau wurde zur Zweigniederlassung. (HR Nr. 127 Abt. A des Amtsgerichtes Eisfeld).